News-Ticker

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Kurzprotokoll der Gemeinderatssitzung vom 18. August 2025

Netzersatzanlage für das Feuerwehrhaus Wörnersberg

 

 

Vorlage:

 

Bürgermeister Reinhold Möhrle hat wie im Gemeinderat beschlossen für die Notstromversorgung des Feuerwehrhauses Wörnersberg einen Zuschussantrag nach den Förderrichtlinien Feuerwehr gestellt.

Dieser ist jedoch im Jahr 2025 nicht bewilligt worden (siehe Anlage).

Es stell sich nun die Frage, ob der Antrag im Jahr 2026 erneut gestellt werden soll.

 

Diskussion:

Bürgermeister Reinhold Möhrle führt aus, dass der Zuschuss ja wie dem Gemeinderat in der Vorlage mitgeteilt abgelehnt worden sei. Man können nun abwarten, ob man im Herbst im Rahmen des Nachrückeprogramm noch eine Bezuschussung erhalten werde. Ansonsten könne man im Frühjahr den Antrag erneut stellen. Sollte er wieder abgelehnt werden, sollte mit dem Nachfolger des Kreisbrandmeister das Gespräch gesucht werden und die Zuschusschancen abgeklärt werden.

 

Beschluss:

Auf Antrag der Veraltung wird einstimmig beschlossen:

Bürgermeister Reinhold Möhrle wird beauftragt den Zuschussantrag für 2026 erneut zu stellen, sofern man auch im Nachrückeprogramm nicht berücksichtigt werde.

Bekanntgabe von Eilentscheidungen

  1. Anstrich Rathaus

  2. Anstrich Leichenhalle

 

Vorlage:

 

Roland Mäder hat Angebote für die zwei Objekte eingeholt:

im Anhang die Submissionsergebnisse der Malerausschreibungen.

Wir haben die 11 besprochenen Firmen angeschrieben und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.

4 Firmen haben aus Kapazitätsgründen abgesagt.

Von 5 Firmen haben wir keine Rückmeldung bekommen

2 Firmen haben abgegeben.

Günstiger Bieter bei beiden Objekten ist die Firma Timon Schweikle.

Mit Mail vom 13.07.2025 wurde den Gemeinderäten die Preisspiegel mit der Bitte zugesandt, sich zu melden, wenn einer Vergabe an den günstigsten Bieter Herr Timon Schweikle widersprochen werden soll.

Es hat sich niemand gemeldet, so dass die Maßnahmen im Rahmen von Eilentscheidungen vergeben wurden, damit die Firmen das einplanen und demnächst ausführen können. 

 

Diskussion:

Martin Mose führt an, dass die Rahmen der Friedhofstüren beim Türentausch nicht gestrichen worden seien, dies sollte nunmehr mitgemacht werden.

Bürgermeister Reinhold Möhrle erwidert, dass er das an den Maler weitergeben werde.

 

Beschluss:

 

Auf Antrag der Veraltung wird beschlossen:

Die von Bürgermeister Reinhold Möhrle getroffenen Eilentscheidungen werden zur Kenntnis genommen.

Die Malerarbeiten am Rathaus wurden für 29.209,15 € und für die Leichenhalle für 5.743,89 € an die Fa. Timon Schweikle in Pfalzgrafenweiler vergeben.

Sanierung der Brücke im Zinsbachtal Richtung Spielberg- Sanierung Widerlager

 

Vorlage:

Im Haushaltsplan 2025 ist die weitere Sanierung der Brücke finanziert.

Nun steht folgende Maßnahme an:

Die Stadt Altensteig schreibt dazu folgendes:

 

da wir letztes Jahr die Abdichtung der Brücke an der Zinsbachstube erneut haben wollen wir in diesem Jahr die Ausspülungen und Abplatzungen an Wiederlager sanieren.

Hier haben wir uns ein Angebot der Fa. Großmann aus Altensteig eingeholt. Nach den aktuellen Schwellenwerten für Vergabe benötigen wir hier nur ein Angebot (Direktvergabe Brutto bis 119.000€). Des Weiteren kann die Arbeit am Widerlager nur in Stundenlohnarbeiten ausgeführt werden.

Die geschätzten Kosten aus dem Angebot bemessen sich auf 8.522,24 € Brutto hiervon würden 4.261,12 € ihnen in Rechnung gestellt.

 

Diskussion:

Bürgermeister Reinhold Möhrle führt aus, dass man ursprünglich von Gesamtkosten von 300.000 € ausgegangen sei. Zwischenzeitlich seien ca. 17.000 € ausgegeben worden. Die Rechnung für die Widerlager sei zwischenzeitlich auch eingegangen. Die Kosten für die Gemeinde Wörnersberg belaufen sich auf 6.228 €. Die Stadt Altensteig habe das ganze bisher sehr kostengünstig umgesetzt.

 

Beschluss:

Auf Antrag der Veraltung wird beschlossen:

Die Ausführungen des Bürgermeisters Reinhold Möhrle werden zur Kenntnis genommen. 

Sanierung des Kirchturms, sowie des Läutwerkes der evangelischen Kirche in Wörnersberg 

Vorlage:

Von der Verwaltungsstelle in Nagold kam folgender Hinweis:

 

Von den Gesamtkosten in Höhe von 26.000 € entfallen 85 % auf den Turm. Das wären dann bei 50 % der Kosten des Turmes für die Gemeinde: ca. 11.000 €.

Diskussion:

 

Bürgermeister Reinhold Möhrle erläutert, dass nach der Ausscheidungs-/Abfindungsurkunde zwischen der bürgerlichen und kirchlichen Gemeinde Wörnersberg aus dem Jahr 1891, die bis heute Gültigkeit hat, sich die Gemeinde Wörnersberg an den Instandsetzungskosten für Kirchturm und Glocken je mit der Hälfte der Kosten zu beteiligen habe. Die Kirchenuhr gehört der Gemeinde Wörnersberg komplett. 

 

Er habe die Kirche bereits vor Jahren darauf hingewiesen, dass solche Maßnahmen im Vorfeld besprochen gehören, insbesondere wenn hier die Gemeinde hohe Kosten zu tragen hätte. Auch müssten die Maßnahmen frühzeitig angemeldet werden, damit Sie im Haushalt der Gemeinde eingeplant werden könnten.

Nachdem aber zwischenzeitlich die Akteure ganz andere seien, sei dies wieder nicht passiert.

Im Gemeinderat wurde Unmut wegen der Vorgehensweise der Kirche laut und Bürgermeister Reinhold Möhrle beauftragt dies der Kirche auch zu spiegeln und nochmals eindringlich darauf hingewiesen, dass die o.g. Schritte künftig einzuhalten sind. Insbesondere auch eine Beteiligung der Gemeinde beim Festlegen des Umfangs der Baumaßnahmen wurde eingefordert.

 

 

Beschluss:

Auf Antrag der Veraltung wird beschlossen:

Die Ausführungen des Bürgermeisters Reinhold Möhrle werden zur Kenntnis genommen. Bürgermeister Reinhold Möhrle wurde beauftragt der Kirche die Vorgehensweise für künftige Baumaßnahmen einzufordern. Für die nun anstehenden Maßnahmen wird der Anteil von 50 % übernommen. 

Telefonzelle als Bücherregal

Bürgermeister Reinhold Möhrle führt aus, dass man im Rathaus eine Bücherkiste habe, die allerdings nur zur Öffnungszeit am Dienstag zugänglich sei.

Nun habe man sich verwaltungsintern Gedanken gemacht wie man da Abhilfe schaffen könne.

Die Überlegung sei eine Telefonzelle (am besten eine englische) anzuschaffen und zur Bücherzelle auszubauen. Er habe mal im Internet recherchiert. Die Kosten würden allerdings bei ca. 5.000 € liegen.

Man könne versuchen über das Leaderprogramm hierfür einen Zuschuss von ca. 80 % zu bekommen.

Er werde sich da mal schlau machen und ggb.falls eine Antrag stellen.

 

Radweg von Edelweiler bis Wörnersberg

Bürgermeister verweist auf die ausgeteilte Email der Gemeinde Pfalzgrafenweiler mit folgenden Inhalt:

 

Hauptamtsleiter Kaupp schreibt: 

 

der Ortschaftsrat Edelweiler wünscht sich eine Radwegeverbindung zwischen Edelweiler und Wörnersberg entlang der K4726.

Kannst du mir Rückmeldung geben, ob dies von der Gemeinde Wörnersberg unterstützt / gewünscht wird?

Im ersten Überblick wären mehrere Grunderwerbsverhandlungen auf beiden Seiten erforderlich sowie eine entsprechende Waldumwandlungsgenehmigung.

Aus unserer Sicht auch nur umsetzbar, sofern Fördermöglichkeit besteht. Sofern von Seite Wörnersberg Interesse besteht, würde ich dies bei der Fortschreibung des Radwegedringlichkeitsprogrammes des Landkreises anmelden. Aktuell gehe ich Aufgrund der Frequentierung davon aus, dass die Verbindung in Priorität 3 rutscht.

Diskussion:

Aus der Mitte des Gemeinderates kamen Bedenken bezüglich des Grunderwerbes, da es hier eine Unzahl an Grundstückseigentümern gebe und auch die Notwendigkeit wurde angezweifelt.

Bürgermeister Reinhold Möhrle erwidert, dass man sich nicht vergebe, wenn man den Antrag auf Aufnahme in das Dringlichkeitsprogramm stelle, da dann noch nicht entschieden sei, ob man eine Bezuschussung erhalte und wann. Der Gemeinderat könne dann immer noch sagen, man wolle das nun doch nicht.

Beschluss:

Auf Antrag der Verwaltung ergeht folgender Beschluss:

Bürgermeister Reinhold Möhrle wird beauftragt an die Gemeinde Pfalzgrafenweiler die Info zu geben, dass wir den Antrag auf Aufnahme in das Dringlichkeitsprogramm unterstützen.

 

Sanierung der Zinsbachsteige – Ausweichstellen

Ein Gemeinderat meint, dass bei der geplanten Sanierung 2026 auch Ausweichstellen angelegt werden sollten. 

 

Gewährleistung Ausbau Breitband

Ein Gemeinderat moniert, dass sich in seiner Zufahrt die Pflasterrinne absenken würde. Bürgermeister Reinhold Möhrle entgegnet, dass im Herbst die Gewährleistungsabnahme stattfinden würde und dann die Sachen nachgearbeitet werden müssten.

                        

Bäume auf dem Friedhof

Ein Gemeinderat regt an, die Bäume auf dem Friedhof (eine Zypresse und eine Thuja) zurückzuschneiden.

Martin Mose führt aus, dass er das in den nächsten Wochen erledigen werde.